Gebete ohne Worte

Manchmal bleibt Musik der einzige Weg, der weiterführt, wenn die Worte nicht mehr tragen.

Die „Gebete ohne Worte“ sind nonverbale Danksagungen und Bitten, Klagen und Lobpreis, Fragen und Antworten, Meditationen, Reflexionen, Schweigen und Zuhören genauso wie Gespräch und Gehörtwerden. Es sind innere Begegnungen, eben alles was ein Gebet dir bedeuten kann.

Dabei ist keine Religionszugehörigkeit notwendig oder wichtig. Die Gebete stehen als Musik auch für sich selbst, für alle Empfindungen, wie Sehnsüchte, Träume, Wünsche, Ängste, Trauer, Freude, Verzweiflung und Glück. Oder für Emotionen, von denen du noch gar nicht wusstest, dass du sie in dir trägst. Die Musik bietet nur die Bühne und die Kulisse. Das eigentliche Schauspiel passiert in deinem Inneren.

Alle Stücke sind entstanden als Vortragsmusik, teilweise improvisatorisch, bei den Gottesdiensten des Berlinprojekts.